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Maskat (Tag 1 -3)

Maskat, Muscat oder Masqaṭ - egal in welcher Form ihr diese Stadt buchstabieren möchtet, die Bedeutung bleibt die gleiche: „Ort des Fallens“

Vielleicht verdankt die Stadt ihrem historisch alten Hafen, an dem schon unzählige Schiffe ihre Anker fallen ließen, ihren Namen. Oder vielleicht auch wegen der gewaltigen Berglandschaft, welche entlang der Stadt verläuft und diese umschließt. Nichtsdestotrotz hat Maskat Charme.

Unser erstes Hotel „Mysk Al Mouj“ befand sich westlich von Maskat in dem Neubaugebiet „The Wave“. Alles sehr neu und luxuriös – somit war unser erster Eindruck von Maskat ähnlich wie Dubai. Dieser verschwand jedoch recht schnell als wir am 2. Tag anfingen Maskat bei Tag zu erkunden.

Von dem Bauboom der Emirate und ihren Vorzeigeprojekten Dubai und Abu Dhabi ist Maskat sowie der gesamte Oman bisher verschont geblieben. Die Stadt glänzt eher durch Authentizität, Kultur  und Tradition.

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Traditioneller Souk in Maskat

Das alles fanden wir am ersten Tag beim Besuch des städtischen Souq (Markt). Hier gab es eine Vielzahl von Märkten und Shops mit den unterschiedlichsten Waren. Kleidung, Gewürze, Räucherwerk, Süßigkeiten, Silberwaren, etc. Hier wird jeder fündig der etwas typisch traditionelles für sich oder als Mitbringsel sucht. Öffnungszeiten sollten beachtet werden, da der Souq nachmittags geschlossen hat.

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Größeres Sortiment an Krimskrams als jeder 1€ Laden

Den restlichen Abend verbrachten wir mit einer Stadtrundfahrt durch Maskat in unserem Mietwagen. So entdeckten wir viele sehenswerte Stadtstrände und Moscheen. Besonders die neuerbaute Mohammed Al Ameen Moschee bei Nacht war wirklich ein Erlebnis.

Und natürlich auch die Große Sultan-Qabus-Moschee, welche als einer der wichtigsten Bauwerke des Landes und als eine der größten Moscheen weltweit gilt.

Um die Moschee auch von innen besichtigen zu können, müsst ihr euch nach den jeweiligen Besucherzeiten für Nicht-Muslime informieren. Diese gelten meist von 8:00 bis 11:00 Uhr außer an Feier- und Freitagen. Angemessene Kleidung ist bei einem Besuch unabdingbar. Männer müssen mindestens die Beine und schultern bedeckt halten, Frauen müssen hinzukommend noch die Haare verschleiern.

Das alles hört sich jetzt erst einmal nach etwas viel an, aber es lohnt sich! Sobald ihr durch die Mauern hindurch seid wird sich euch ein atemberaubender Anblick bieten.

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Mohammed Al Ameen Moschee

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Große Sultan-Qabus-Moschee

Ein weiteres Highlight unseres Maskat-Aufenthalts war definitiv die Delfin- und Schnorcheltour. Naja, der Schnorchel-Teil war nicht wirklich der Wahnsinn, da man kaum etwas Nennenswertes unter Wasser gesehen hat. Aber es war eine nette Abkühlung und so hat man noch eine extra Rundfahrt um die Küste Maskats bekommen. Der Delfin-Teil der Tour hingegen war jedoch sehr empfehlenswert.

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They see me rollin...

Die Anzahl und Nähe mit der die Delfine an den Booten entlang schwimmen ist wirklich einzigartig. Die 4-stündige Bootsfahrt inklusive Getränken hat rund 30 € pro Person gekostet und hat sich unserer Meinung nach locker gelohnt. Es gibt unzählige online Anbieter die meist die selben Touren anbieten. Am besten einen Tag vorher direkt per Whatsapp schreiben, dann klären die das recht schnell ab. Start immer nur morgens um 8:00 und 10:00 Uhr.

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